Wir waren vom 22.06 bis 25.06.2018 mit 33 Kinder auf dem Zeltplatz Wald-Amorbach.
Einige Betreuer sind bereits früher angereist und hatte die Mannschaftszelte, Essenszelt und die Küche eingerichtet.
Wir haben den Ferienbeginn so richtig genossen. Die Abfahrt in Worfelden war um kurz nach 15 Uhr, da der Bus sich in Klein-Gerau verfahren hatte (Sperrung durch eine Baustelle).
In Wald Amorbach wurden freitags die Teilnehmer begrüßt, die Zelte aufgebaut und zur Nacht hergerichtet. Anschließen wurden Hamburger zum Abend essen kreiert. Das Lagerfeuer war der Abschluss des ersten Tags.
Die Nacht war für uns und die Kinder ziemlich kalt gewesen. Die Ersten waren in den Morgenstunden dick eingemummelt am Lagerfeuer erschienen um sich dort aufzuwärmen. Die Sonne tat den Rest. Das Frühstück war der Startschuss für den neuen Tag. Die geplant Lager-Olympiade wurde auf Grund des WM Fußballspiels auf Sonntag verschoben. Dafür wurde ein Wikinger-Turnier durchgeführt. Die Zwischenzeit wurde ausgiebig mit Fußball Spielen oder Schnitzen am Lagerfeuer genutzt.
Die Technikbegeisterten haben unser Public Viewing im Großem Essenszelt aufgebaut und die Küchen machte leckere Brote. Man, was waren wir alle 89 Minuten schlecht drauf. Im großen Jubel den die letzte Minute war für die Deutschen die Siegesparade, weil das entscheidende Tor gefallen war. Mit dem Werwolf Spiel wurde es doch recht spät bis alle ins Bett gingen.
Neuer Tag neues Glück. Diesmal wurde vor dem Frühstück einigen Langschläfern die Träume durch das Wecken weggeblasen.
Die Lager-Olympiade stand an. Wir hatten 12 Stationen an denen die elf 3er Gruppen ihr Können ausprobieren konnten.
An diesem Abend wurde unsere Nachtwanderung durchgeführt. Einzigste Lichtquelle waren die kleinen Knicklichter welche die Kinder mitgenommen hatten. Auf unserer Tour durch den Wald durften alle weitere Knicklichter aufsammeln. Obwohl einige doch etwas Ängstlich waren, trauten sie sich die 3 Meter in die Dunkelheit vor zu laufen.
Bis unser letztes Licht aufgenommen werden sollte. Hier wurde unser diesjähriger Jungbetreuer dann doch so erschreckt, dass alle zusammenzuckten.
Im Anschluss an dieses Abendteuer wurden am Lagerfeuer mir den Kunstvoll geschnitzten Stöcken Marschmelos erwärmt und Stockbrot gemacht. Alle Kinder waren ziemlich müde.
Der Morgen war der Ruhigste. Alle wurden zum Frühstück geweckt. Im Anschluss ging es an das Aufräumen und Zelte abbauen. Der letzte Tag stand an.
Hier sind die Heißersehnten Bilder aus 2018
Alle 33 Kinder wurden mit Urkunden ausgezeichnet. Bis zum nächsten Jahr.